Die Gärten
In unseren drei Gärten zeigen wir Ihnen eine Fülle einheimischer Zier- und Nutzpflanzen sowie umweltschonende Gartenbaumethoden.
In unseren drei Gärten arbeiten wir mit umweltschonenden Methoden und verzichten auf Pestizide und Kunstdünger. Hier einige Beispiele, die Sie auf Ihrem Rundgang vielleicht sehen werden.
- Mulchen des Bodens: Wird der Boden mit organischem Material wie Laub oder Stroh abgedeckt, verringert sich die Verdunstung und es muss weniger häufig gegossen werden. Das Mulchen fördert eine vielfältige Mikrofauna im Boden. Das ist wichtig, denn ein „lebendiger“ Boden ist gut durchlüftet und bietet den Pflanzen alle Nährstoffe, die sie brauchen.
- Pflanzengemeinschaften: Wer die richtigen Pflanzen nebeneinandersetzt, kann von den positiven Wechselwirkungen, die unter ihnen entstehen, profitieren. Manche Pflanzen geben zum Beispiel Düfte ab, die unerwünschte Insekten auf den Nachbarpflanzen vertreiben.
- Lebensräume für Nützlinge: Ein Garten bietet unzählige Möglichkeiten, Nützlinge zu fördern. Einige Beispiele sind: einen Asthaufen als Unterschlupf für Igel, die viele Schnecken fressen; ein Insektenhotel für Bestäuber; eine Sitzstange für Greifvögel, die Wühlmäuse jagen, usw.
Weiterführende Informationen
Info
Pro Natura-Zentrum Champ-Pittet
Chemin de la Cariçaie 1, 1400 Cheseaux-Noréaz
Tél. 024 423 35 70
[email protected]